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Anwalt im familialen Verfahren?

Autor: FJK - Veröffentlicht 22.02.2016 15:15
In allen Angelegenheiten, in denen es um Geld geht, muss man vor dem Familiengericht mit Anwalt vertreten sein, also im Rahmen einer Scheidung oder zur Sache Unterhalt.
Alle Verfahren zu Sorge und Umgang sind - auch vor dem OLG - ohne Anwalt möglich.
Allein sollte man sich dies aber nie zumuten, denn jeder ist in seiner Sache selbst aufgrund der emotionalen Betroffenheit der schlechteste Anwalt. Ein externer Filter ist unbedingt nötig. Außerdem muss eine Aufgabenteilung vor dem Familiengericht möglich sein. Man kann nicht Elternkonsens predigen, dabei aber das Verhalten des anderen Elternteils kritisieren.

Trennungskinder können auch zwei Zuhause haben

Autor: FJK - Veröffentlicht 17.02.2016 15:16
Pressemitteilung

Der Lebensmittelpunkt ist nicht nur an einen Ort gebunden
Das Hanseatische Oberlandesgericht (2 UF 106/14) hat mit einem alten Vorurteil aufgeräumt: Kinder können sehr gut an zwei Lebensmittelpunkten leben.

Wenn Eltern sich trennen, stellt sich die Frage, bei wem die Kinder künftig leben sollen. In der Praxis beantworten viele Eltern diese Frage einvernehmlich so, dass ihre Kinder bei beiden Eltern zu Hause sind und sie sich die Betreuung und Erziehung in Alltag und Freizeit partnerschaftlich teilen – sie leben eine Doppelresidenz (Wechselmodell) auf Augenhöhe, manchmal auch in gleichen Betreuungsanteilen.

Abschließende Leistungsbilanz des VAfK Karlsruhe für das Jahr 2015

Autor: FJK - Veröffentlicht 01.02.2016 13:30
Inzwischen liegt die Leistungsbilanz des VAfK Karlsruhe für das Jahr 2015 vor.
Sie wird in Form einer Auflistung aufgeführt.
Da die Leistungen der weiteren Berater und Beistände nicht schriftlich vorliegen, bezieht sich die Liste auf die Gruppentermine und die Leistungen des Beraters und Beistandes Franzjörg Krieg.
Die tatsächlich erbrachten Leistungen liegen also darüber.
Alle hier aufgeführten Zahlen sind im Detail belegbar.

Beitrag zur Kindesentfremdung – „Das Kind will nicht!“

Autor: FJK - Veröffentlicht 01.02.2016 12:53
Dies ist der Tagebucheintrag eines Trennungsvaters. Die Mutter neigt dazu, ihre beiden Kinder (eines aus einer Vorbeziehung) als ihren privaten Besitz in Alleinverfügung anzusehen. Nach kuzer Zeit einvernehmlich geteilter Betreuung nach der Trennung beginnt die Mutter inzwischen, das Kind selbst als Grund für die drastische Kürzung der Betreuungszeit durch den Vater anzuführen. Ihre Anwältin hat dies schon in einem Schreiben als dingend erforderliche Maßnahme im Interesse des Kindeswohls angekündigt und einen drastisch gekürzten “Umgang” vorgeschlagen.

Zum Start des neuen Jahres 2016

Autor: Franzjörg Krieg - Veröffentlicht 03.01.2016 02:17
Hallo Mitglieder, Interessenten und Freunde,

ich wünsche euch und uns allen zunächst ein erfolgreiches 2016!
Unser Bemühen, unsere Sicht von kooperativer Elternschaft auch nach Trennung oder Scheidung in die Öffentlichkeit zu tragen, möge weiterhin erfolgreich sein.
Mögen wir in jedem Einzelfall erfolgreich dafür kämpfen, unseren Kindern beide Elternteile zu erhalten und
mögen wir in der Lage sein, trotz widriger Umstände uns selbst und das Leben mit seinen positiven Aspekten nicht aus den Augen zu verlieren.

Wenn zwei das Gleiche tun …

Autor: FJK - Veröffentlicht 01.12.2015 10:07
Ein Beitrag unseres Mitglieds Reinhard Schöller

Am Freitag, den 20.11.2015 geschah in Karlsruhe-Wolfartsweier etwas Schreckliches: Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen der Ermittlungsbehörden tötete ein Vater seine beiden Kinder und deren Mutter, von der er getrennt lebte, und nahm sich anschließend selbst das Leben.
LINK

Öffentliche Beratungsabende

Autor: FJK - Veröffentlicht 12.11.2015 01:01
Im Folgenden einige Infos zu unseren öffentlichen Beratungsabenden, die seit dem 25.10.2001 JEDEN Donnerstag Abend ab 20 Uhr stattfinden.

Ort: Luise-Riegger-Haus, Baumeisterstr. 56, 76137 Karlsruhe
Schilder leiten ins 1. OG zum Raum II

14 Jahre „Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe e.V.“

Autor: FJK - Veröffentlicht 25.10.2015 16:21
Es war eine angenehme Erfahrung, am Tag vor dem 14. Jahrestag der Gründung des VAfK Karlsruhe ein eigenes Seminar in dem Raum abzuhalten, in dem unter meiner Mitwirkung am 25.10.2001 der VAfK Karlsruhe aus der Taufe gehoben wurde.

Europarat spricht sich für gleichberechtigte Elternschaft nach Trennung und eine Stärkung der Rolle der Väter aus

Autor: FJK - Veröffentlicht 03.10.2015 19:40
Einstimmiges Votum aus Straßburg – Kinder brauchen beide Eltern

Der Interessenverband Väteraufbruch für Kinder e.V. (VAfK) begrüßt die vom Europarat in seiner Sitzung am 02. Oktober 2015 verabschiedete Resolution zur Stärkung der Rolle von Trennungsvätern und zur Beseitigung bestehender Diskriminierungen im Familienrecht. Kernpunkte der Resolution sind die stärkere Berücksichtigung der Paritätischen Doppelresidenz (Wechselmodell) und ein Hinwirken auf konsensorientierte Lösungen der Eltern – zum Wohle der Kinder.