Und er war als evangelischer Pfarrer und Gemeindepädagoge ein aufmerksamer Beobachter und Begleiter, der immer wieder andere auf ihre Verantwortlichkeit sich selbst gegenüber aufmerksam machte, dem aber seine Aufgabe und seine Verpflichtung so wichtig waren, dass er darüber wohl immer wieder sich selbst vergaß.
Der VAfK hat nach Dietmar die Aufgabe, sich neu zu ordnen. Ein Ersatz für ihn wird es nicht geben, also müssen wir neue Lösungen suchen.
Wir sind es auch Dietmar schuldig, diese Aufgabe so zu bewältigen, dass er damit zufrieden wäre.
Zum Nachruf auf der Seite der VAfK-Bundesorganisation:
http://www.vaeteraufbruch.de/index.php?id=42&tx_ttnewstt_news=17105
Dietmar Nikolai Webel zum Gedenken
Autor: torsten.fabricius - Veröffentlicht 08.10.2014 13:17Völlig fassungslos erfuhren wir am 06.10.2014 morgens vom Tod Dietmars. Wir befanden uns schon in Wien auf dem Weg zum 2. Internationalen Männerkongress, wo wir uns auch mit weiteren Aktiven des VAfK trafen. Der Kongress war dann für uns nur noch Kulisse am Rand.
Es hat uns so sehr getroffen, dass wir die Belastung in uns tragen und wohl noch lange tragen werden.
Dietmar war im Alter von 55 Jahren nicht nur zu jung für einen Herztod, er war für den VAfK eine unersetzbare Säule unserer inneren und öffentlichen fachlichen Darstellung. Mit seinem Väterradio hat er inhaltliche Akzente gesetzt und diese im Familienkongress in Halle weiter entwickelt.