Trennungseltern - insbesondere Umgangsberechtigte, denen Umgang seitens des anderen Elternteils oder seitens der Fachprofessionen erschwert oder eingeschränkt wird.
In der Selbsthilfe Tätige als Grundlage für deren Beratungsarbeit
Alle die in der Trennungssituation ihre Kommunikation und ihre Haltung so weiterentwickeln wollen, dass sie möglichst wenig eigenen Beitrag zum Konflikt leisten und mit konflikthaftem Verhalten des familienrechtlichen Umfeldes möglichst gut bzw. zielführend umgehen können möchten.
Ausführliche Beschreibung
Dem “feindlichen” System etwas Positives entgegensetzen
Väter erfahren seit Jahrzehnten, dass sie in der familialen Intervention (in der Familienrechtspraxis) auf breiter Front marginalisiert werden. Deutliche Zeichen dafür sind die Sorgerechtszuweisungen bzw. die Zuweisungen des Hauptaufenthaltsortes oder des Aufenthaltsbestimmungsrechtes an Mütter oder auch das Faktum, dass standardmäßig das erste Gerichtsverfahren nach der Trennung mit Kind durch den Unterhaltsantrag der Mutter ausgelöst wird und danach das zweite Verfahren das Umgangsverfahren, veranlasst durch den Vater, darstellt.
Väter wollen also Kontakt mit dem Kind, was von der Mutter behindert oder verhindert wird und Mütter wollen als „Kindesbesitzerin“ möglichst viel Geld.
Darüber hinaus stellen Väter fest, dass nahezu alle öffentlich geförderten und institutionalisierten Beratungsinstitutionen einschließlich des Jugendamtes eine seit Jahrzehnten von Väterdiskriminierung und Mütterzentrierung belastete Geschichte hinter sich haben und dass diese Institutionen erst in den letzten Jahren Väter als neue Klientel entdeckten. Sie stellen auch fest, dass die Dominanz von Frauen in diesen Berufen dafür sorgt, dass ein hoher Anteil von selbst umgangsboykottierenden Müttern oder von Frauen mit Affinität zu egozentrisch handelnden Frauenvereinigungen die systemimmanente Ausgrenzung von Vätern weiter verstärkt.
Es verwundert nicht, dass Väter diese ihnen entgegengebrachte Feindlichkeit erspüren und intuitiv und impulsiv re-agieren.
Es geht also darum, in diesem sehr speziellen Setting eines familiengerichtlichen Verfahrens, in dem die existenzielle persönliche Belastung in emotionaler, psychischer, physischer und ökonomischer Hinsicht auf Verfahrensweisen trifft, die logisch und rational nicht erklärbar sind und meist nur vor einem ideologisierten Hintergrund verstanden werden können, Spielräume und Handlungsoptionen zu erkennen und zu nutzen.
Wie kann ich mich also unter solchen Voraussetzungen optimal verhalten?
Die Pilotveranstaltung zu diesem Seminarkonzept fand am 19.02.2017 in einer ganztägigen Veranstaltung mit 17 Teilnehmenden in Weingarten bei Ravensburg statt.
Aus dem Feedback eines Teilnehmers:
Danke für das SUPER-DADDY-XXL-2017 Seminar! Das Seminar hat allen sehr viel Einsicht und Veränderung gebracht. Damit haben wir den zweiten Schritt zur Transformation gehen können. Alle, mit denen ich mich bisher unterhalten habe, waren begeistert und sehr zufrieden. Damit ist Jugendamt-Bashing, Richter-Bashing, und Verfahrensbeistands-Bashing hinfällig. Die Veränderung muss Mann selbst leisten, denn damit verändere ich das System selbst, in dem ich ein Teil bin und zwar ein Teil der Lösung. Einfach KLASSE. Ich danke dir von Herzen.