- Die Vorkommnisse um Trennung und Scheidung mit Kindern, die durch den EGMR schon seit vielen Jahren als menschenrechtsverletzend dargestellt werden. Beständig werden hierbei Väter aktiv und bewusst diskriminiert.
- Die Vorkommnisse um das Gewaltschutzgesetz im Kontext von Trennung und Scheidung mit Kindern, wobei die Aussage einer Frau als Tatbeweis gewertet wird und die Unschuldsvermutung aktiv und bewusst außer Kraft gesetzt wird. Männer werden hierbei gegenüber Frauen auf Grund ihres Geschlechtes aktiv und bewusst diskriminiert.
- Die Vorkommnisse um den Vorwurf des Sexuellen Missbrauchs im Rahmen von Trennung und Scheidung mit Kindern. Auch in diesem Kontext werden Väter regelmäßig aktiv und bewusst diskriminiert.
Es drängt sich der Verdacht auf, dass aufgrund der Tatsache, dass bei Amnestiy International ausschließlich Frauen an der Schnittstelle zur Öffentlichkeit tätig sind, auch im Rahmen der Arbeit von Amnesty International einerseits die Situation in Deutschland aus Gründen einer einseitigen und diskriminierenden Genderpolitik geschönt wird und dass andererseits die agierenden Frauen selbst sexistisch motiviert sind.
Auf eine Mail meinerseits an AI vom 24.02.2016 antwortete AI am 14.03.2016
Gesendet: Donnerstag, 10. März 2016 um 13:50 Uhr
Von: amnesty.info um amnesty.de
An: vafk-ka um gmx.de
Betreff: Amnesty Report 2016
Sehr geehrter Herr Krieg,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung.
Amnesty International ist eine Organisation, die sich für die Verwirklichung der Menschenrechte weltweit einsetzt. Leider ist jedoch die Zahl der Menschenrechtsverletzungen so hoch, dass Amnesty International nur zu einem kleinen Teil dieser Verstöße tätig werden kann. Aus diesem Grund sind wir gezwungen, Schwerpunkte in unserer Arbeit zu setzen.
Amnesty setzt sich für die Einhaltung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und anderer internationaler Menschenrechtsschutzinstrumente wieder Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen ein und versucht dieses Ziel durch Menschenrechtsbildung und den Einsatz für die Ratifizierung und Umsetzung der Internationalen Menschenrechtsinstrumente zu erreichen. Speziell in Deutschland konzentriert sich unsere Einzelfallarbeit jedoch auf solche Fälle, in denen Menschen in Deutschland Asyl suchen, weil sie in ihrem Herkunftsland verfolgt werden.
Männer und Jungen werden im Vergleich zu Frauen seltener Opfer geschlechtsspezifischer und sexualisierter Gewalt. Einschränkungen der sexuellen und reproduktiven Rechte betreffen vor allem Frauen.
Amnesty International setzt daher einen Schwerpunkt auf die Arbeit zu den Menschenrechten von Frauen. Amnesty arbeitet aber natürlich auch zu vielen Menschrechtsverletzungen, von denen (überwiegend) Männer betroffen sind. Zum Beispiel zu Srebrenica:https://www.amnesty.org/latest/news/2015/07/srebrenica-no-justice-or-truth-for-victims-of-genocide-and-their-families/
Beste Grüße
Mariana Lopes
- Fachreferentin | Welcome Center -
Wir nehmen zur Kenntnis, dass AI einen “Schwerpunkt auf die Arbeit zu den Menschenrechten von Frauen” setzt.
Das meinten wir mit unserer Feststellung.
Ansonsten werden wir uns mit Ihren Aussagen beschäftigen:
Männer und Jungen werden im Vergleich zu Frauen seltener Opfer geschlechtsspezifischer und sexualisierter Gewalt.
Einschränkungen der sexuellen und reproduktiven Rechte betreffen vor allem Frauen.
Im Rahmen unserer Arbeit haben wir Einblicke in Bereiche geschlechtsspezifischer und sexualisiert motivierter Menschenrechtsverletzungen zu Lasten von Männern, die nicht in Klarzahlen vorliegen und im Dunkelfeld ungeheuere Ausmaße erreichen.
Wir werden uns dazu wieder bei Ihnen melden.
Sexistische Arbeit von Amnesty International?
Autor: FJK - Veröffentlicht 24.02.2016 14:21
Der Amnesty Report 2016 klammert im Bericht zu Menschenrechtsverletzungen in Deutschland wie schon in den Vorjahren notorisch einen Bereich aus: